FTP-Uploader

FTP-Uploader wurde entwickelt, um das Hochladen von Dateien zu vereinfachen.

Manchmal sollen Personen, die keine PC-Spezialisten sind, Dateien in ein bestimmtes Verzeichnis einer Webseite hochladen. Dazu könnte der Web-Admin ein FTP-Programm einrichten und die Bedienung erklären. Aber es bleibt immer noch viel zu beachten.

  • Die Daten müssen in einem bestimmten Verzeichnis abgelegt werden.
  • Das FTP-Programm muss gestartet werden.
  • Die Verbindung zum FTP-Server muss hergestellt werden.
  • Eventuell muss dazu der Benutzer und das Passwort eingegeben werden.
  • Die Datei muss ausgwählt werden.
  • Das Zielverzeichnis muss ausgewählt werden.
  • Das Hochladen muss gestartet werden.
  • Eventuell muss die Datei umbenannt werden.
  • Die Verbindung muss geschlossen werden.
  • Das FTP-Programm muss beendet werden.

Um all diese Vorgänge so weit wie möglich für den Web-Admin und die unbedarften PC-Benutzer zu vereinfachen, wurde FTP-Uploader entwickelt.

Der Web-Admin erstellt auf dem Desktop eine Verknüpfung zum Programm.

Beim ersten Start wird die Konfiguration abgefragt.

Danach kann der Anwender die hochzuladende Datei einfach auf das Desktop-Icon ziehen, um sie in ein bestimmtes Verzeichnis der Webseite hochzuladen.

Je nach Belieben kann das Programm über das Desktop-Icon auch gestartet werden.

Nun kann man entweder die hochzuladende Datei per Drag'n'Drop in das Datei-Auswahl-Feld ziehen
oder eine Datei-Auswahl-Schaltfläche anklicken und die hochzuladende Datei auswählen.

Ein Klick auf die "Datei hochladen" Schaltfläche lädt die Datei hoch und bennent sie gleichzeitig um.

Es können weitere Dateien hochgeladen oder das Programm beendet werden.

Downloads:

Hilfe Datei   Online Hilfe

FTP-Uploader_v1-4_x86.exe  Programm für 32 Bit Windows

FTP-Uploader_v1-4_x64.exe  Programm für 64 Bit Windows

 

Anleitung: WordPress-Update manuell durchführen

1. Backup: Dateien und Datenbank sichern

  • Erstelle ein Backup Deiner WordPress-Datenbank. Ich nutze dafür das Plugin „WordPress Database Backup„.
  • Führe ein komplettes Backup der WordPress-Dateien auf dem Server mit einem FTP-Programm durch – beispielsweise mit Transmit (Mac OS X), FileZilla (Mac OS X, Windows) oder einem Browser-Addon wie FireFTP (Firefox).
  • Die wichtigsten Ordner sind „wp-admin“, „wp-content“ und „wp-includes“.

2. WordPress Plugins deaktivieren

  • Logge Dich im Adminbereich von WordPress ein (etwa www.DEINEDOMAIN.de/blog/wp-admin/) ein.
  • Wechsle nun zum Reiter Plugins und deaktiviere alle WordPress-Plugins.
  • Anschließend loggst Du Dich wieder aus dem WordPress-Adminbereich aus (rechts oben).

3. Aktuelle WordPress-Version herunterladen

  • Lade die aktuelle WordPress-Version herunter: http://wpde.org/download/
  • Anschließend entpackst Du das heruntergeladene ZIP-Archiv in einen Ordner.

4. Löschen der WordPress-Dateien auf dem FTP-Server

  • Verbinde Dich mithilfe eines FTP-Programms mit Deinem Server.
  • Lösche nun die Ordner „wp-admin“ und „wp-includes“ aus dem WordPress-Installationsverzeichnis.
  • Und lösche auch die WordPress-Dateien wie „wp-cron.php„, „wp-login.php“ etc.
  • Wichtig: Lösche aber nicht die Datei „wp-config.php“ (Konfigurations- und Datenbankeinstellungen für WordPress) und „.htaccess“ (beinhaltet Einstellungen für Ihren Webserver wie Rewrites).

5. Aktuelle WordPress-Version hochladen

  • Lade nun aus dem Ordner mit den entpackten Dateien der aktuellen WordPress-Version die Ordner „wp-admin“ und „wp-includes“ auf den FTP-Server.
  • Nun überspiele auch alle Dateien aus dem WordPress-HauptverzeichnisWichtig: Lade nicht die Datei mit dem Namen „config.php“ auf den FTP-Server, sonst werden alle wichtigen Zugangsdaten überschrieben und WordPress kann sich nicht mehr mit der  Datenbank verbinden. Die vorhandene .htaccess-Datei darf ebenfalls nicht überschrieben oder ersetzt werden.

6. Letzte Schritte für das manuelle WordPress-Update

  • Rufe nun die Adresse http://www.DEINEDOMAIN.de/blog/wp-admin/upgrade.php in Deinem Browser auf – passe die URL notfalls an.
  • Logge Dich im WordPress-Adminbereich ein
  • Folge anschließend  den Anweisungen auf dem Bildschirm – bei mir erschien nun die Meldung/Aktion „Aktualisierung der WordPress-Datenbank“.
  • WordPress ist nun auf dem aktuellen Stand!
  • Damit alle Plugins wieder laufen, solltest Du diese wieder alle aktivieren.
  • Teilweise werden Dir nun Aktualisierungen der Plugins angeboten, installiere diese.
  • Falls bestimmte Plugins nicht mehr richtig funktionieren, deaktivierst Du sie besser.
  • Das war’s – fertig!